Frau Dorothee Vonderbeck

Psychiaterin und Psychotherapeutin

Abrechnungsarten

Nur privat Versicherte oder Selbstzahlende


Praxisausrichtung

Diese/r Ärzt:in bzw. Therapeut:in bietet keine Online-Buchung für Patient:innen unter 18 Jahre an


Leistungsspektrum und behandelte Symptome

Angst / Angststörungen
Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörung (ADHS)
Burnout
Chronischer Stress
Depressionen
Essstörungen
Gesprächstherapie
Konzentrationsstörungen
Psychologie / Coaching
Psychologische Beratung
Psychologische Diagnostik
Psychosomatik
Schlafstörungen
Verhaltenstherapie
Dies ist eine Praxis für Privatversicherte und Selbstzahlende

Karte und Zugangsinformationen

Praxisgemeinschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Privatpraxis Dr. Vonderbeck
Fasanenstraße 28, 10719 Berlin

Öffentlicher Nahverkehr (ÖPNV)

Bus - U Adenauerplatz (Linien 109, 310, 110, M19, M29 und X10)
U-Bahn - U Adenauerplatz (Linie U7)
S-Bahn - S Savignyplatz (Linien S3 und S7)

Parkmöglichkeiten

Parkhaus Leibniz-Kollonaden
Leibnizstraße 49, 10629 Charlottenburg-Wilmersdorf

Zugangsinformationen

2.OG mit Fahrstuhl

Profil

Liebe Patient:innen, ich freue mich sehr, Sie in unserer Praxisgemeinschaft- zusammen mit meinem Vater- in Berlin begrüßen zu dürfen. Ich bin Dorothée Vonderbeck, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, und möchte ich Ihnen gerne meine spezialisierten Therapieangebote für Frauen vorstellen. Die Erfahrung hat mich gelehrt, wie wichtig es ist, eine ganzheitliche Herangehensweise zu verfolgen, besonders bei den komplexen Wechselwirkungen von Hormonschwankungen, Migräne und psychischen Symptomen. Ich verstehe mittlerweile die Herausforderungen, welchen Einfluss die Hormone auf die Psyche der Frau haben können. Schwellenphasen wie Pubertät, die Schwangerschaft, postpartale Depression, PMS, Wechseljahre und zu guter letzt AD(H)S stellen solche Herausforderung dar, da unsere mentale Gesundheit maßgeblich von unseren Hormonen abhängt. In meiner Arbeit als Psychotherapeutin habe ich immer wieder Frauen behandelt, die langjährige, immer wiederkehrende depressive Episoden, Angststörungen oder Essstörungen durchlebten. Die Behandlung begann oft mit den offensichtlichen Symptomen, der „Spitze des Eisbergs“ sozusagen. Doch im Verlauf der Therapie wurde häufig ein zugrundeliegendes AD(H)S deutlich, das sich wie ein roter Faden durch das Leben der Betroffenen zog und die begleitenden Erkrankungen wie z.B. Depressionen, Ängste, Ess- oder Suchtstörungen erklärte. Dies führte bei den meisten zu einer deutlichen Erleichterung, denn nun konnten wir das AD(H)S gezielt therapeutisch und/oder medikamentös angehen. Leider werden Frauen mit AD(H)S immer noch häufig übersehen oder falsch diagnostiziert, was zu unerkannten Problemen und unnötigem Leid führen kann. Frauen können unterschiedliche Symptome zeigen als Männer, und oft werden ihre Symptome durch Maskierungstendenzen verschleiert, um nicht aufzufallen. Dies kann zu einer späten oder falschen Diagnose führen, was wiederum das Risiko für verschiedene psychische und physische Gesundheitsprobleme erhöht, darunter Angststörungen, Depressionen, Suchterkrankungen, Essstörungen und Schlafstörungen. Die Lebensqualität und das Selbstwertgefühl können stark beeinträchtigt sein, ebenso wie die beruflichen und akademischen Leistungen. Deshalb ist es von großer Bedeutung, die Forschung zu geschlechtsspezifischen Unterschieden in der Medizin und Psychiatrie voranzutreiben, um die Gesundheitsversorgung für Frauen zu verbessern und geschlechtsspezifische Unterschiede in der Diagnose und Behandlung psychischer Störungen besser zu verstehen und behandeln zu können. Mein Ziel ist es, die Betroffenen nicht zu verändern, sondern ihnen dabei behilflich sein, in unserer Welt, mit erhöhtem Anforderungen durch extreme Reizüberflutung im Gegensatz zu früheren Zeiten, besser zurechtzukommen und ihr Potential, was sie haben, voll ausschöpfen zu können. Es ist mir ein großes Anliegen, nicht nur die aktuelle Gesundheit meiner Patient:innen zu behandeln, sondern auch einen kritischen Blick auf unser Gesundheitssystem zu werfen. Leider ist es oft so, dass unser System eher reaktiv als präventiv ausgerichtet ist. Krankheiten werden oft erst behandelt, wenn sie bereits fortgeschritten sind und schwerwiegende Auswirkungen auf die Lebensqualität haben. Doch ich bin fest davon überzeugt, dass ein Paradigmenwechsel dringend nötig ist. Statt uns ausschließlich auf die Behandlung von Krankheiten zu konzentrieren, sollten wir uns stärker auf präventive Maßnahmen fokussieren. Das bedeutet, frühzeitig Risikofaktoren zu erkennen, Lebensstiländerungen zu fördern und Menschen dabei zu unterstützen, ein gesundes und erfülltes Leben zu führen. Durch meine Arbeit möchte ich dazu beitragen, dieses Umdenken voranzutreiben, indem ich Frauen ermächtige, ihre eigene Gesundheit in die Hand zu nehmen und frühzeitig auf ihre Bedürfnisse zu achten. So können wir gemeinsam dazu beitragen, Krankheiten zu verhindern und das Wohlbefinden zu steigern. Denn ich glaube fest daran, dass Prävention der Schlüssel zu einem gesünderen und glücklicheren Leben ist. Ich freue mich auf Ihre Online-Terminbuchung über Doctolib! Herzlichst, Ihre Dorothée Vonderbeck


Gesprochene Sprachen

Deutsch

Erfahrung

Vereine und Verbände

Öffnungszeiten und Kontakt

Öffnungszeiten

Kontaktinformationen

Telefonnummer:

030 88675788

Faxnummer:

030 88675789