Spezialchirurgische Praxis für Chirurgie, Handchirurgie, Plastische und Ästhetische Chirurgie, Durchgangsarzt. Dr. med. Grundentaler und Frau Dr. med. Thielemann

Praxis

Karte und Zugangsinformationen

Handchirurgie; D-Arzt; Dr. med. Rudolf Grundentaler
Ruschestraße 103, 10365 Berlin

Öffentlicher Nahverkehr (ÖPNV)

U-Bahn - U Magdalenenstr. (Linie U5)
Tram - Rathaus (Linien 16 und M13)
S-Bahn - S+U Frankfurter Allee (Linien S41, S42, S8 und S85)

Zugangsinformationen

1.OG mit Fahrstuhl
Barrierefreier Zugang
Kostenlose Parkplätze

Profil

Liebe Patientin, lieber Patient, wir freuen uns, Sie in unserer speziellen handchirurgischen Praxis in Berlin begrüßen zu dürfen. Dr. med. Rudolf Grundentaler. Qualifikation und Erfahrung kurz zusammengefasst: - Handchirurg - Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie - Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie - spezielle Unfallchirurgie, D-Arzt der Berufsgenossenschaften - mehr als 20 Jahre ärztliche Tätigkeit - mehr als 15 Jahre Erfahrung als Facharzt - 7 Jahre Erfahrung als Oberarzt an führenden chirurgischen Kliniken in Berlin - mehr als 20.000 handchirurgische Eingriffe Erfahren Sie mehr: Dr. med. Rudolf Grundentaler, studierte und promovierte zum Thema minimal- und mikroinvasive chirurgische Techniken an der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Für die Studienleistungen erfolgte die Aufnahme in die Begabtenförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. Nach der Facharztausbildung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie spezialisierte sich Dr. med. Grundentaler zum Handchirurgen im BG Klinikum Unfallkrankenhaus Berlin. In der Abteilung für Hand-, Replantations- und Mikrochirurgie des Unfallkrankenhauses Berlin war er Mitglied des mikrochirurgischen Replantationsteams. Dabei war es seine Aufgabe, Menschen die schwer verletzten und abgetrennten Extremitäten zu retten. Als Oberarzt baute Dr. med. Grundentaler insbesondere die Mikrochirurgie und Handchirurgie sowie die rekonstruktive Plastische Chirurgie in der neugegründeten Abteilung für Plastische- und Handchirurgie an der Evangelischen Elisabeth Klinik in Berlin auf. Dabei war der Schwerpunkt seiner operativen Tätigkeit u. a. Handchirurgie, Nervenchirurgie, rekonstruktive plastische Chirurgie, chirurgische Therapie von Dupuytren-Krankheit, akute und wiederherstellende chirurgische Eingriffe nach Verbrennungen. 2018 gründete Dr. med. Grundentaler die spezialchirurgische Praxis in Berlin-Lichtenberg. Arbeitsschwerpunkte: Handchirurgie, Mikrochirurgie, Hautchirurgie, Nervenchirurgie, rekonstruktive plastische Chirurgie, Chirurgie von Tumoren, chirurgische Therapie der Dupuytren-Kontraktur. Aus ganz Berlin und dem Berliner Umland werden Patienten mit der Dupuytren-Krankheit zur Operation in unsere spezialchirurgische Praxis überwiesen. Jährlich operiert Dr. Grundentaler etwa 250 bis 300 Menschen, die an dieser Erkrankung leiden. Als einer der wenigsten Ärzten bundesweit kombiniert Dr. med. Grundentaler die folgenden Spezialisierungen: Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Handchirurg, spezielle Unfallchirurgie und D-Arzt der Berufsgenossenschaften. Behandlungsschwerpunkte • Dupuytrensche Kontraktur Die Dupuytrensche Kontraktur bezeichnet eine gutartige Bindegewebserkrankung (Fibromatose) der Handinnenfläche. Dabei kommt es zunächst zur Bildung von Knoten und Strängen. Diese schränken die Bewegungsfähigkeit in den Fingergrundgelenken und Fingermittelgelenken ein. Typisch ist eine Beugestellung der betroffenen Finger, meist trifft es den kleinen Finger oder den Ringfinger. Der Handchirurg präpariert das wuchernde krankhaft veränderte Fasziengewebe aus der Hohlhand heraus. • perkutane Nadelfasziotomie (PNF) Bei einer Dupuytrenschen Kontraktur ist heute beim Vorliegen von gut tastbaren isolierten Strängen alternativ auch ein minimalinvasiver Eingriff durch eine perkutane Nadelfasziotomie (PNF) möglich. • Ganglion / Überbein / Mikoidzyste Ein Ganglion ist die häufigste gutartige Geschwulstbildung im Handbereich. Da ein Ganglion eine harmlose Veränderung ist, muss es nicht zwingend operativ entfernt werden. Erst bei Schmerzen oder Funktionsbeeinträchtigungen sollte eine Operation in Betracht gezogen werden. • Karpaltunnelsyndrom / Nervenengpasssyndrom Der Karpaltunnel führt auf der Handflächenseite des Handgelenks wie eine tunnelartige Röhre vom Unterarm zur Hand und ist fest von Bindegewebe und Knochen umschlossen. Er ist eine natürliche Engstelle, welche die Nervenbahnen durchlaufen. Kommt es dort zu einer weiteren Verengung, entsteht ein Druckschaden des Nervs – das sogenannte Karpaltunnelsyndrom. Bei stärker ausgeprägten Fällen ist eine Operation erforderlich: Sie erfolgt meist ambulant in lokaler Anästhesie oder WALANT*. Dabei wird das Karpaldach (Retinaculum flexorum) über einen kleinen Schnitt in der Hohlhand vollständig gespalten. • Schnellender Finger / Schnappfinger / Tendovaginitis stenosans / Sehnenengpassyndrom / Triggerfinger Bei der Tendovaginitis stenosans, auch Spring- oder Schnappfinger genannt, kommt es zu einem Missverhältnis zwischen Beugesehne und dem A1-Ringband über dem beugeseitigen Fingergrundgelenk, sodass sie nicht mehr frei durch das dortige Ringband gleiten kann. Der verdickte Sehnenanteil bleibt vor der Engstelle hängen und rutscht mit einem schmerzvollen Schnappen hindurch. Bei langen Verläufen, ausgeprägtem Schnappen oder Blockade eines Fingers in Beuge- oder Streckstellung ist eine Operation notwendig. Bei dem ambulanten Eingriff in örtlicher Betäubung oder WALANT* kann der Handchirurg die Fingerbeweglichkeit wiederherstellen: Dabei wird das Ringband mit einem kleinen Schnitt geöffnet, die Gleitfähigkeit der Sehne geprüft und die Sehne vom entzündeten Gewebe befreit. • Tendovaginitis de Quervain / Sehnenentzündungen / Handydaumen Eine Sonderform der Sehnenscheidenentzündung ist die Quervain-Krankheit, die das Daumenstrecksehnenfach der Hand betrifft. Durch dieses verlaufen die Sehnen der Daumenstreckmuskeln. Ursache ist meist eine Überlastung der Sehnen durch häufiges Abspreizen des Daumens. Heutzutage gehört auch das extrem häufige Tippen von SMS-Nachrichten zu den Auslösern – man spricht vom „Handydaumen“. Bei langen Verläufen, ausgeprägten Schmerzen oder Bewegungsstörung des Daumens ist eine Operation notwendig. Bei dem ambulanten Eingriff in örtlicher Betäubung oder WALANT* kann der Handchirurg die Daumenbeweglichkeit wiederherstellen: Dabei wird das Strecksehnenfach mit einem kleinen Schnitt geöffnet, die Gleitfähigkeit der Sehne geprüft und die Sehne vom entzündeten Gewebe befreit bzw. von Verklebungen gelöst. • Sattelgelenksarthrose / Rhizarthrose Der Verschleiß des Daumensattelgelenks wird als Rhizarthrose bezeichnet. Sie ist die häufigste Arthrose an der Hand und betrifft vorwiegend Frauen ab 40 Jahre. Bei der Sattelgelenksarthrose sind die Knorpel/Gelenkflächen zwischen der Basis des ersten Mittelhandknochens und einem der Handwurzelknochen verschlissen. • Tumore der Hand: Enchondrom, Ganglion, Riesenzelltumor • Tumore der Haut und Weichteiltumore: schwarze Hautkrebse (Melanome), helle Hautkrebse (Basaliome, Plattenepithelkarzinome), Muttermale (Nävi), Fettgeschwulste (Lipome), Atherome, Granulomen, Zysten und anderes. • Defektdeckung der Weichteil- und Knochendefekte durch moderne rekonstruktive plastische chirurgische Techniken: Spalthauttransplantation, Vollhauttransplantation, Z-Plastik, Insellappenplastik, Transpositionslappenplastik, Rotations- und Verschiebelappenplastik, mikrochirurgische gefäßgestielte Lappenplastik, freie Lappenplastik usw. • motorische Ersatzoperationen: Sehnenumlenkung zur Besserung der Funktion, z. B. nach Nerven- und Plexusschäden • Transplantation von Knochen, Knorpel, Nerven, Haut, Fett (Lipofilling) usw. • Skidaumen • Arbeitsunfälle • Narbenkorrektur • Mikrochirurgische Nervenrekonstruktion, Nervennaht/Nervenkoaptation • Infektionen der Hand: Handphlegmonen, Abszesse, Eiterung der Sehnen und Knochen, Insekten- und Tierbissverletzungen, eingewachsene Nägel, Nagelbettvereiterung • Denervierung der Gelenke: Schmerzlinderung mittels Durchtrennung der schmerzleitenden Nerven • Spezielle Amputationschirurgie: alle Amputationsformen (falls erforderlich), Stumpkorrekturen, Neuromentfernungen • WALANT ist ein modernes Verfahren in der Handchirurgie zur lokalen Betäubung. Bei dem Eingriff bleibt der Patient wach und kann bei Bedarf angesprochen werden kann.


Gesprochene Sprachen

Deutsch, Englisch, Polnisch, Russisch und Ukrainisch

Öffnungszeiten und Kontakt

Öffnungszeiten

Notfallkontakt

Kontaktieren Sie bei Notfällen bitte 116117 (Kassenärztlicher Notdienst)

Kontaktinformationen

Telefonnummer:

030 80581228

Faxnummer:

030 80581238

Das Team

Allgemeinchirurg


Plastischer, Rekonstruktiver und Ästhetischer Chirurg